23:23 – HSV IST DER SIEGTREFFER GEGEN TREUDEUTSCH LANK NICHT VERGÖNNT

Am Ende war der Ärger bei unseren Rothosen groß. Zweimal landete der Ball in den Schlusssekunden der Partie gegen Treudeutsch Lank im Tor der Gäste, doch der vermeintliche Siegtreffer zählte nicht. So blieb es am Ende beim 23:23 (13:10).

Erst zählte der Treffer von Patrick Kerger nicht, es gab Freiwurf. Den verwandelte Raik Muscheika, doch die Schiedsrichter entschieden auf Wiederholung und im zweiten Versuch wehrte Gästekeeper Julian Piel den Ball ab. Der Schlussmann war ohnehin der beste Mann der Gäste.

Unter dem Strich muss festgehalten werden, dass sich der HSV den liegen gelassenen Punkt in erster Linie selbst zuzuschreiben hat. Die Analyse hat nicht weniger als 20 vergebene Chancen ergeben – darunter etliche Hochkaräter. Dadurch konnten die Gastgeber trotz doppelter Unterzahl zu Beginn des zweiten Durchgangs einen Drei-Tore-Vorsprung nicht halten – Lank glich zum 14:14 aus.

Gleiches passierte später, als der HSV zwischendurch mit 18:15 führte und erneut den Ausgleich zum 18:18 kassierte. Beim 20:19 lag dann Lank zum ersten Mal wieder in Führung. Marvin Hentschel brachte den HSV noch einmal in Führung, doch Lank erzielte einmal mehr den Ausgleich. Nach fünf erfolgreichen Versuchen gab Felix Busjan ausgerechnet in der letzten Minute eine Siebenmeter. Auch ganz zum Schluss wollte der Siegtreffer – wie oben beschrieben – einfach nicht fallen.

Aufstellung: Lagerpusch, Salmon – Busjan (7/5), Kerger (4), M. Hentschel (3), Helfrich (2), Märker (2), M. Grewe (1), Hellmich (1), Hofmeister (1), Michalski (1), Muscheika (1), Gernand, D. Strenger

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