Sechs zurück, fünf vor: Erfolgreiche Achterbahnfahrt der Damen

Als noch eine Minute zu spielen war, stand der zweite Sieg für die Damen des HSV in Folge plötzlich noch arg auf der Kippe. Mit dem letzten Ballgewinn ging dann aber doch noch alles gut, auch wenn der finale Angriff nicht mehr mit einem Torerfolg endete. Mit 16:15 (8:6) setzten sich die Gastgeberinnen gegen die GSG Duisburg durch.

Vieles in dieser Partie erinnerte zunächst an das vergangene Heimspiel gegen die HSG VeRuKa. In der ersten Viertelstunde kam der HVS offensiv überhaupt nicht zum Zug und lag nicht unverdient mit 1:7 zurück.

Doch dann steigerte sich nicht nur die Abwehr, auch der Angriff kam Stück für Stück besser in die Partie. So verkürzten die Gastgeberinnen auf 4:7 und ließen mehrere Minuten lang keinen Gegentreffer zu. Die Serie wurde erst durch ein Siebenmetertor unterbrochen. Camilla Wörteler erzielte kurz vor der Pause das wichtige Tor zum 6:8. Nur noch zwei Tore Rückstand in Halbzeit zwei.

Dort kamen die HSV-Frauen wieder nur schwer rein, doch die GSG konnte dies nicht unbedingt für sich nutzen. Beim Stand von 9:9 war die Begegnung zum ersten Mal ausgeglichen.

Plötzlich lief es bei den Gastgeberinnen, die auf 15:10 davonzogen. Doch eingetütet war der Sieg damit noch lange nicht. Zumal sich der HSV selbst das Leben schwer machte. Bis auf ein Tor kamen die Gäste aus Duisburg heran und hatten in besagter letzter Minute sogar noch die Chance zum Ausgleich. Doch die Abwehr mit der erneut starken Milli Munke im Tor hielt dicht und konnte es letztlich verschmerzen, dass der letzte Ballbesitz nicht mehr in einen Treffer umgemünzt werden konnte.

Aufstellung: Munke, Dronia – Homberg (7/2), Görgens (4), Lambach (2), Wörteler (2), Thiel (1), Buschhausen, Donoso Vegue, Kirchhoff, Kleeberg, Rollmann, Schmitt, Wörteler, Zec

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