Damen haben beim Spitzenreiter keine echte Chance

Zum ersten Mal in dieser Saison haben die Damen des HSV zwei Niederlagen in Folge kassiert. Nach dem verlorenen Heimspiel gegen den SC Bottrop musste sich das Team von Trainer Olli Scholz auch dem Tabellenersten, der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen, geschlagen geben – und zwar deutlich mit 21:35 (10:17) geschlagen geben.

Die HSV-Damen mussten neben Rückraumspielerin Camilla Wörteler auch auf ihre beste Torschützin Leo Homberg verzichten. In Duisburg dauerte es fast acht Minuten, ehe Dani Beckord per Siebenmeter den ersten Treffer für die Dümptener Farben erzielte. 4:0 stand es da schon für die HSG „VeRuKa“.

Es bleib nicht nur offensiv schwierig, auch den Duisburger Angriff bekam man nicht gut genug in den Griff. Nach 23 Minuten führten die Gastgeberinnen mit 15:5. Auch im zweiten Durchgang konnten die Gäste den Rückstand nicht mehr verkürzen – im Gegenteil. Zu allem Überfluss gab es eine Viertelstunde vor Schluss auch noch einen Platzverweis für Maren Buschhausen.

Die HSV-Damen bleiben Tabellendritter und wollen ab dem kommenden Heimspiel am Sonntag gegen die HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg eine neue Serie starten.

Aufstellung: Dronia, Munke – Thiel (7/1), Beckord (6/1), Görgens (4/2), Lambach (3), Donoso Vegue (1), Buschhausen, Kirchhoff, Kleeberg, Lutz, Zec

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