Damen beißen sich in der zweiten Halbzeit erfolgreich durch

Eine Stammspielerin gesperrt, mehrere weitere noch angeschlagen – die Voraussetzungen vor dem Spiel gegen die HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg waren bei unserer Damenmannschaft nicht gerade optimal. Dennoch bissen sich die Mädels vor allem im zweiten Durchgang erfolgreich durch und gingen nach den beiden Niederlagen wieder als Gewinnerinnen von der Platte. 23:17 (10:10) lautete der Endstand.

Die erste Halbzeit verlief aus Sicht der Gastgeberinnen noch etwas fahrig und sie lagen phasenweise mit zwei Toren zurück. Die 5:1-Abwehr funktionierte nicht und vorne fielen auch nur zehn eigene Treffer. Trotzdem war beim ausgeglichenen Pausenstand noch alles drin.

Nach dem Seitenwechsel funktionierte die 6:0-Abwehr deutlich besser und auch die eingewechselte Torfrau Milena Munke war gleich super im Spiel. Die 12:10-Führung kassierten die Gäste zwar wieder ein, das 12:12 war aber das letzte Unentschieden der Partie.

Der HSV zog auf 15:12 davon und erzielte immer wieder wichtige Treffer, um den Vorsprung beizubehalten. Da die Abwehr weiterhin gut stand, brauchte die HSG „H/M/I“ zum Teil sehr lange Angriffe, um zum Torerfolg zu kommen. Die Zeit spielte also für Dümpten und nach dem zwischenzeitlichen 20:17 machten Camilla Wörteler, Leo Homberg und Caro Thiel mit ihren Toren endgültig alles klar.

Aufstellung: Dronia, Munke – Thiel (7), Homberg (5/1), Beckord (3), Lambach (3), Wörteler (3), Görgens (1), Zec (1), Donoso Vegue, Kirchhoff, Kleeberg

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